Geschichte

Die Gemeinde Itzstedt war einst ein altes Bauerndorf. Der älteste Teil des Dorfes ist der südöstliche gelegene Kern des Ortes, gebildet durch landwirtschaftliche Gehöfte, die vor dem 1. Weltkrieg errichtet wurden. Entlang der schon zur damaligen Zeit wichtigen Verbindungsstraße Bad Segeberg - Hamburg, der heutigen B 432, entstanden zahlreiche Handwerksbetriebe und zwei Herbergen. Nach dem II. Weltkrieg entstanden neue in sich geschlossene Siedlungen (Rügeisberg, Im Siek, Seering, Seetwiete, Wennern). Diese Siedlungstätigkeit verändert den Charakter des Ortes zunehmend. Sie ist begünstigt durch den angestrebten Ausbau des ländlichen Zentralortes Nahe - Itzstedt. Durch den Bau eines Bürgerhauses hat das Kultur- und Vereinsleben neue Impulse erhalten.
Itzstedt ist Sitz des Amtes Itzstedt. Auf dem Gelände befinden sich außerdem das Feuerwehrgebäude und die DRK Sozialstation.

Die Polizei ist ebenfalls im Amtsgebäude untergebracht, so dass ein Dienstleistungszentrum entstanden ist.

Ein zweigeschossiger Kindergartenneubau mit Platz für fünf Gruppen soll im alten Ortskern entstehen.

Im nördlichen Teil der Gemeinde entsteht hinter Netto ein Neubaugebiet. Gebaut werden 21 Reihenhäuser, 40 Grundstücke für Einfamilien- und zwei Doppelhäuser, Dreigeschossige Gebäude mit 60 barrierearmen Seniorenwohnungen, sowie 24 Wohnungen für Singels und Kleinstfamilien.

Itzstedt verfügt über eine Artz- und zwei Zahnarztpraxen.

Das im Jahre 1961 von den Gemeinden des Amtes Nahe und der Gemeinde Sülfeld eingerichtete Freibad am Itzstedter See hat seither einen bedeutenden Platz im Naherholungsangebot des Hamburger-Umlandes.

Ergänzt wird dieses Angebot durch drei leistungsfähige Campingplätze.